Plizza di Strada, 2000-23

Eröffnung von einem Schnellrestaurannte mit einer ausgewogenen Speisekarte





Im Schnellrestaurannte Plizza di Strada spielt nicht nur Essen, sondern auch Tempo eine große Rolle. Das kann man unweigerlich der Speisekarte entnehmen, in welcher mehrere Plizzavarianten wie zum Beispiel der berühmten Plizza Salami von Lutger Lonini verführerisch angepriesen werden. Es riecht nach geschmolzenem Käse und vertrockneten Weinkorken. An den Wänden hängen ehrwürdige Werke verschiedener Meister der Epoche und in der Ecke spielen zwei Musiker ihre Lieder in die schwül-schwammige Sommernacht. Shiftyman ist auch da! Er gleitet unauffällig durch die Lokalität und präsentiert seine eigene heiße Scheibe aber ohne Käse im Schein des Kerzenlichts. Ab und an schießt ein Plizzfoto durch das Treiben der Leute und hält einen Moment fest, so unerwartet wie eine Radarkontrolle auf der nassen Straße an einem Mittwoch- oder Dienstagabend. Oder Sonntag.






Der sehnsüchtige Blick durchs rote Fernrohr:



Der Käse an den Scheiben. Der Käse für die Reiben:



Die Speisekarte:




Der Lasagnewimpel winkt aus dem Fenster. Die Bilder hängen dank eines schweren Käses als Gegengewicht an der Außenfassade, sicher an den Scheiben:



Die Bewertungen:




Vier Werke von zwei Wänden:



Die Werbung und der Schirm:



Das Ende:



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